Sonntag, 24. Mai 2015

Baustellenabnahme.

Der Chef höchst persönlich hat heute die Baustelle inspiziert und sie für gut befunden.
Kriterien waren:
  • Bekrabbelbarkeit
  • ausreichend Vergnügungsfläche
  • den Tastsinn ansprechende Untergründe
  • Sabberverträglichkeit
Alle Kriterien waren erfüllt, so hat er kleine Mann sich gern dort aufgehalten, hat alles ertastet, probiert und ist über die ganze Bodenplatte geflitzt. :)


Draht, Beton, Draht, Beton,...

Die letzten Tage häuften sich hier die Ereignisse und es tut gut, zu sehen, wie schnell es nun scheinbar vorangeht. Die Bauarbeiter (sagt man das denn jetzt eigentlich so oder klingt das auch schon wieder abwertend?^^) waren auch sehr auskunftfreudig und nett. Also ein gutes Gefühl bisher. :)
Nun wurden also vergangene Woche die Fundamentgräben gegraben, mit einem Tag Verspätung, weil der Tiefbauer wohl leider krank war. Aber solange sich die Verspätungen bisher in Grenzen halten, ist ja alles gut... Also. Gräben, Drahtkörbe als Verstärkung, Beton rein, trocknen lassen, Draht drüber, Beton drüber -> Fundament fertig! :)
So der grobe Überblick... Die vielen Drahtkörbe und -gestelle wurden zusätzlich eingebaut, da der Boden nicht der beste ist. Sie dienen als Verstärkung. Außerdem wurde in den Gräben wohl etwas härterer Beton verbaut. Somit ist alles etwas stabiler und wohl besser tragbar für den Boden.


Und so sieht das dann aus:

      Sucht den Bauarbeiter! :D




An diesem Motiv bin ich nicht schuld!!! Ich wollte lediglich den ersten Betonklecks fotografisch festhalten. Dass der werte Herr sich dann so vorteilhaft dahin drapiert konnte ja keiner ahnen. Seine Kollegen hatten eine Menge Spaß. :D




 Hier dann also noch mehr Draht über den Gräben.



Und diesen Prozess habe ich leider nicht live beobachten können, aber hier zumindest das Ergebnis.
Eine ordentlich geharkte Bodenplatte. :)


Die Nacht nach der Fertigstellung der Bodenplatte war sehr verregnet, so wurde der Beton auch schön feucht gehalten.
Hier aber nochmal in fertig durchgetrocknet.

Am Mittwoch, also überübermorgen, geht es mit den Wänden weiter. Da kann ich leider wieder erst nachmittags gucken gehen, da werden dann ja hoffentlich schon ein paar Wände stehen. :)

Montag, 18. Mai 2015

Immer noch ein Sandberg. Mit Schild.

Heute sollte endlich der Tiefbauer kommen, um Beton in die Gräben zu schütten. So würde ich als Laie das jetzt mal ausdrücken. ;)
Im Grunde heißt es wohl, dass das Fundament heute geschüttet werden sollte. Der Tiefbauer war nun aber leider krank und kommt dann hoffentlich morgen.
Die Leute unserer Baufirma haben somit aber immerhin schon mal ein Schild (und ein Dixiklo) aufgestellt und mir erklärt, dass sie Körbe aus Draht zusammengeflochten haben. Wofür auch immer. :D

Wir bauen übrigens mit "CSG-Massivbau" aus Jübek.



Dienstag, 12. Mai 2015

Ein Sandberg.

Der nächste Tag.
Wie versprochen wurde fertig aufgeschüttet.


Die Auffahrt wurde dann rechts neben dem Haus auch noch mit Kies und Recycling aufgefüllt und gerüttelt. Man kann also, wenn man davor steht, schon erahnen, wo unser Häuschen bald stehen wird. :)

Montag, 11. Mai 2015

Das ist Bodo mit dem Bagger und der baggert noch... :D

                                                      Da ist das große Gefährt.

Der erste "Spatenstich" geschah also heute tatsächlich.
Außerdem ergab sich, dass der Boden doch nicht so schlecht ist, wie erwartet. Unser Bauleiter beschrieb ihn nach sorgfältigem Studieren des Bodengutachtens als "Wackelpudding". Unsere Begeisterung war natürlich groß.
Aber es scheint, sämtliche geplante Zusatzmaßnahmen müssen doch nicht ausgeführt werden, sondern die Boden- und Fundamentarbeiten können ganz normal ablaufen.
Gute Neuigkeiten! :)

Daher konnte also heute fertig ausgehoben werden und es kam gaaanz viel Teddysand zum Vorschein. :D
Bei der Erschließung des Neubaugebietes musste wohl relativ viel Gelände aufgeschüttet werden, daher war tatsächlich nur Sand zu finden... Morgen wird dann aufgeschüttet.

Da ist er. DER Stein! :)

Wir waren heute auf einer Besichtigungstour durch das schöne St. Peter-Ording. Da stehen nämlich ganz viele Häuser mit dem Verblender, der gemeinsam mit einem anderen auf Platz 2 unserer Rangliste steht.
Platz 1 ist leider ausgeschieden, den könnten wir nehmen, wenn wir an unserem Haus Vordach, Gartengestaltung und z.B. sämtlichen Elektroluxus weglassen, welcher dem Bauherren so wichtig war. :D Oder einfach die Küche. Aber die ist dann vielleicht doch wichtig.
Also kurzum ist der Stein einfach viel zu teuer.
Gewesen wäre es dieser hier:

Oude Veldsteen von Wienerberger

 (Bild: http://www.wienerberger.nl/oude-veldsteen.html)

Er ist wirklich ein Traum, wir haben ihn an einem Haus in einem Nachbardorf bewundert und kurzentschlossen einfach geklingelt und die dort wohnende Familie belästigt. ;) Diese fand das aber gar nicht schlimm, bat uns gleich herein und war wirklich lieb.
Aber man muss beim Hausbau ja bekanntlich den ein oder anderen Kompromiss eingehen, daher konnten wir uns inzwischen doch ganz gut von dem Steinchen trennen. Wenn es auch anfangs schwer fiel. Und jetzt, wo ich das hübsche Bild dort oben sehe... Hach. ;)

Nun waren ja aber noch zwei Verblender der Vandersanden Group in der engeren Auswahl.
Helgoland Antik:
 (Bild: http://www.vandersandengroup.de/bricks/de/verblender-riemchen/helgoland-antik)

Dieser Verblender stand eigentlich von Beginn an fest. Zu dem sind wir dann doch wieder zurückgekehrt, weil es nach wie vor ein schöner Stein ist. Auf den Häusern im Internet mutet er leicht orangestichig an, was uns nicht so sehr zusagte, im Gesamtbild war er dennoch, auch an den in live besichtigten Häusern wirklich toll.

Trotzdem haben wir uns noch einen weiteren angesehen, der recht ähnlich ist.
Westerland Antik:
 (Bild: http://www.vandersandengroup.de/bricks/de/verblender-riemchen/westerland-antik)

Wie gesagt, er ist dem Helgoland Antik sehr ähnlich, jedoch etwas weniger orange. Die gelben und schwarzen Steine würden wir eventuell umdrehen lassen, da der Kontrast doch etwas doll ist.

Schlussendlich ist die Wahl also auf den unteren, den Westerland Antik gefallen. Schwierige Entscheidung und zum Schluss war der einfach ein kleines bisschen mehr stimmig und zusätzlich durch den Namen mehr verbunden mit Nordfriesland. ;) Dies war ein sehr emotionales, weniger sachliches, Argument des Bauherren. Das konnte ich nicht ausschlagen. ;)

Wir werden den Stein entweder weiß oder sehr hell beige verfugen lassen, so wirkt er im ganzen noch etwas heller. Wir haben unter anderem Häuser gesehen, die grau verfugt waren, die sahen doch sehr düster aus für unseren Geschmack.

Somit ist eine der größten Entscheidungen abgeschlossen. Wir haben es uns wirklich nicht leicht gemacht, schließlich beeinflusst der Verblender die Optik des Hauses doch maßgeblich. Und diese soll uns ja auch in 20 Jahren noch gefallen.
Nun ist aber eine große Last verschwunden und wir haben beschlossen, auch einfach nicht weiter herumzusuchen. Das macht es nur noch schwieriger. Uns gefällt der Stein und Schluss! :)